

Die Gurkenmelone, wie sie auch genannt wird, ist eine uralte asiatische Kulturpflanze, die den Weg nach Europa über Armenien gefunden hat und so ihren gebräuchlichen Namen erhielt.
Armenische Gurken sehen (fast) genau aus wie normale Schlangengurken und schmecken nach Gurken – aber nicht nur. Denn neben ihrem Gurkengeschmack schmecken sie nach Zuckermelonen. Und botanisch gesehen ist die Armenische Gurke ein Melonengewächs wie auch ihr lateinischer Name verrät.
Jung geerntet verwendet man sie wie eine Salatgurke. Lässt man sie wachsen, können sich recht lange Früchte ausbilden. Im Englischen wird sie deshalb auch yard-long cucumber genannt.
Ältere Früchte kann man aber auch problemlos verzehren. Ihr Aroma ist dann melonenartiger. Die Schale kann dann aber leicht bitter werden.